Methodik am Beispiel des ACATIS Aktien Global Fonds

Das Fondsmanagement orientiert sich an der erfolgreichen Investmentphilosophie von Benjamin Graham, seinem Schüler Warren Buffett und dessen Partner Charlie Munger.

Benjamin Graham (1894 – 1976) hat das Value-Investing wissenschaftlich erforscht und als Investor erfolgreich eingesetzt. Er erkannte, dass der wirkliche Wert (Intrinsic Value) eines Unternehmens nicht dem Preis entspricht, zu dem die Aktie an der Börse aktuell gehandelt wird. Es gilt vielmehr, den fundamentalen Wert der Aktie durch Kennzahlen bestimmen zu können und daher in Unternehmen zu investieren, die an der Börse billig - unter ihrem eigentlichen Wert - gehandelt werden.

Warren Buffett (geb. 1930) hat die Methode Benjamin Grahams weitergeführt. Er erkannte, dass „Value“ und „Growth“ wie siamesische Zwillinge zusammengehören. Wachstum ist immer ein Bestandteil der Wertberechnung. In der Auswahl der Branchen setzt Buffett auf menschliche Grundbedürfnisse, Aktionärsmehrwert, verteidigbare Marktstellung, günstige Preise und gute Geschäftsaussichten. Hauptsache, es handelt sich um solide stetige Wertschöpfer mit breitem Burggraben.

Obwohl Charlie Munger (geb. 1924) sechs Jahre älter ist als Warren Buffett, ist er der zukunftsorientiertere Denker.  Der von ihm beschriebene „Lollapalooza“-Effekt spielt auch für uns bei ACATIS eine wichtige Rolle. „Lollapalooza“ ist ein Phänomen, bei dem technologische Durchbrüche, Effizienzgewinne und große Volumina wertschöpfend zusammenkommen. Der hohe Nutzen verheißt „besser, billiger, schneller“. Unternehmen, die von diesem „Lollapalooza“-Effekt profitieren, sind interessant für uns. Sie können Weltmarktführer werden. 

Alle drei Vorbilder und ihre Strategien verheißen bei richtiger Anwendung hohe Wertzuwächse über lange Zeiträume. Ein herausragendes Beispiel dafür ist unser seit 1997 bestehender Aktienfonds, der ACATIS Aktien Global Fonds.