Capital, 21.02.2024

Das sagt Capital zur Trennung von GANÉ

"Nach ihrem Rauswurf beim Frankfurter Fondshaus Acatis wechseln zwei Fondsmanager in den Angriffsmodus: Bei der Investment-AG Gané starten sie einen Fonds mit ähnlicher Strategie und fast demselben Namen.

Zwischen dem Fondshaus Acatis und den unlängst gekündigten Fondsberatern von Gané ist eine dramatische Schlammschlacht entbrannt. Seit der Kündigung in der vergangenen Woche, aus der die Gané-Vorstände Henrik Muhle und Uwe Rathausky aus den Medien erfahren haben wollen, überziehen sie Acatis mit Abmahnungen. Dass damit die Kündigung der beiden, die seit 2008 den 7,8 Mrd. Euro schweren Flagschiffonds „Acatis Value Event“ betreut haben, rückgängig gemacht werden soll, ist aber unwahrscheinlich. 

Denn Rathausky und Muhle haben zum Angriff geblasen. Sie wollen den kürzlich aufgelegten Fonds „Gané Global Balanced“ in „Gané Value Event“ umbenennen. Anleger müssen also nun darauf achten, was ganz vorne steht – Gané oder Acatis. Das „Value Event“ bleibt erhalten. Mehr als den Namen müssen die Fondsberater auch nicht ändern. Die in den Anlagebedingungen festgelegte Strategie ist bereits so konstruiert, dass der Fonds sofort in direkten Wettbewerb mit dem Acatis-Fonds treten kann. „Das bestärkt uns umso mehr in der Vermutung, dass ein Konkurrenzprodukt immer das Ziel von Gané war“, heißt es aus dem Hause Acatis. Dem habe man mit der Kündigung zuvorkommen wollen. Acatis prüft nun, inwieweit die Namensänderung rechtmäßig ist, da die Fondsbezeichnung geschützt ist." (...)

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